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Untersuchung der Grenzfläche zwischen kultivierten Zellen und mikrostrukturierten Metalloberflächen: Zellbiologie und Wachstumsverhalten

Fachliche Zuordnung Werkstofftechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5266002
 
Dem wachsenden Bedarf an Implantaten (künstliche Gelenke in der Orthopätie, Implantate im Kieferbereich oder Stents in der Gefäßmikrochirugie) steht das Problem der Optimierung der Wechselwirkungen zwischen Biosystem und künstlichen Oberflächen gegenüber. In unserem Ansatz handelt es sich um die Untersuchung direkter Nahwirkungen von metallischen Oberfächenstrukturen auf Zellkompartimenete im Submikrometerbereich, genauer; um die Modulation der Expression von Adhäsions- und anderen Oberflächenmolekülen als Antwort auf wechselnde Oberflächeneigenschaften in elektronenmikroskopischen Dimensionen. Dazu stellen wir von künstlichen Silizium-Oberflächen Kunstharzreplikas her und beschichten diese mit 10-50 nm Titan. Dies ermöglicht die Kultur von Zellen auf diesen Oberflächen, die Beobachtung und Analyse der Migration und Orientierung der lebenden Zellen sowie die anschließende Darstellung von Adhäsionsmolekülen und Zellkontakte. In der Arbeitsgruppe Kern werden die strukturierten Oberflächen hergestelt und charakterisiert.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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