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Prognose des elektrisch-mechanisch-thermisch aktivierten Initialaufbruchs in elektrischen Isolierungen

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5269066
 
Aktuelle Entwicklungen in der Kraftwerkstechnik gehen von einem Verzicht auf den Blocktransformator und einer entsprechenden Anhebung der Generatorspannung aus. Dieser Technologiesprung erzwingt u.a. eine völlige Neubewertung der Ständerisolierung, wobei der Einsatz modifizierter Hochspannungskabel mit extrudierter Isolierung vorgesehen ist. Da das Alterungsverfahren dieser Stoffamilie, angepaßt an bisherige Einsatzfälle, bislang nur unter elektronisch dominiertem und thermisch begleitetem Streß untersucht worden ist, muß sich nun die Frage nach dem Alterungsverhalten unter kombiniert-thermisch mechanischem Streß ergeben. Angepaßt an neuere Begleitumstände des Kraftwerkbetriebes wie zustandsabhängige Wartung wurd aus der allgemeineren Fragestellung als wissenschaftliche Zielstellung die Entwicklung eines Prognoseverfahrens für den Initialaufbruch der Isolierung zwecks Abschätzung der Lebensdauer abgeleitet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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