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Sekretion und Katabolismus von Histamin im Darmepithel des Schweins als Schutzmechanismen gegen Histaminintoxikationen
Antragsteller
Professor Dr. Jörg R. Aschenbach
Fachliche Zuordnung
Tiermedizin
Förderung
Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5269680
Die Arbeitshypothese des geplanten Projektes postuliert in Bezug auf das Histamin drei wesentliche Eigenschaften der intestinalen Barriere: (1) eine relativ geringe trans- und parazelluläre Durchlässigkeit für luminales Histamin, (2) eine effiziente Histaminverstoffwechselung im Darmepithel und (3) Mechanismen, die Histamin in das Darmlumen sezernieren. Zur Validierung dieser Hypothesen werden Histamintransport und -verstoffwechselung an isolierten Darmepithelien gemessen. Anschließend werden Transportproteine, die möglicherweise an einer Histaminsekretion beteiligt sind, molekularbiologisch untersucht. Darüber hinaus soll durch Analysen des Histamingehaltes im Darminhalt und Blutplasma von Schweinen die Bioverfügbarkeit luminalen Histamins und die Schwankungsbreite des Plasmahistamingehaltes erfaßt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen