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Zusammenspiel der inhibitorischen Komponenten RNAIII und CopR bei der Kontrolle der Kopiezahl des Plasmides pIP501. Einfluß von chromosomalen Komponenten auf die Regulation der Plasmidreplikation in grampositiven Bakterien

Subject Area Basic Research in Biology and Medicine
Term from 1996 to 2003
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5270736
 
Zwei inhibitorische Komponenten regulieren die Kopiezahl des Plasmides (pIP501: 1) eine antisense-RNA (RNAIII) das Protein CopR. Während RNAIII posttranskriptional durch Transkriptionsattenuierung wirkt, reprimiert CopR die Transkription am essentiellen repR-Promotor pII. Außerdem hat CopR noch eine 2. Funktion: es bewirkt durch Verhinderung der konvergenten Transkription von den Promotoren pII und pIII (antisense-Promotor) eine indirekte Erhöhung der Initiationsfrequenz an pIII. Im Rahmen dieses Vorhabens sollen 1. chromosomale Komponenten/Wirtsfaktoren, die für die Replikation von pIP501 in B. subtilis limitierend sind, identifiziert werden, 2. die Frage geklärt werden, ob Transkriptionsattenuierung als Mechanismus der Plasmid-Replikationskontrolle wirtsspezifisch ist, 3. chromosomal kodierte Faktoren, die die Aktivität des Kopiezahlregulators CopR in vivo beeinflussen, identifiziert werden.
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