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Planung und Auslegung von Schmiedeprozessen auf Basis von bereits gefertigten Schmiedeteilen mit ähnlicher Geometrie und Eigenschaften
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Eckart Doege (†)
Fachliche Zuordnung
Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung
Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5270796
Ziel des hier vorgestellten Projektes ist die Entwicklung eines Systems zur "Schmiedeprozeßplanung auf Basis von Ähnlichteilen". Bei diesem Vorhaben sollen Erfahrungen mit einfließen, die im Rahmen der Umsetzung der Schmieder'schen Formenordnung in das Klassifizierungssystem WinKVS (Windows basierte Klassifikation von Schmiedeteilen) am IFUM gesammelt wurden. Der neu entwickelte und für den Bereich der Massivumformung optimierte Teilecode soll schließlich für die Suche eines Ähnlichteiles in einem Archiv oder einer Datenbank verwendet werden, wobei der Arbeitsaufwand für den Konstrukteur durch die präzisere Ausgabe eines Ähnlichteiles reduziert wird. Um ein solches System zu entwickeln, sind umfangreiche und grundlegende Arbeiten erforderlich, in denen die Einflußgrößen auf den Umformprozeß herauszuarbeiten sind. Abhängig von diesen Größen wird ein Konzept herausgearbeitet und in Form eines Systems umgesetzt, mit dem der Konstrukteur schnell geeignete Ähnlichteile ermitteln kann, auf deren Datenbasis die Neukonstruktion eines Teiles erfolgen kann.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen