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Teilentladungserfassung, -bewertung und -ortung in Hochspannungstransformatoren mit Hilfe der Transferfunktion

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2000 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5272932
 
Die Teilentladungsmessung und -ortung in Transformatoren dient der zerstörungsfreien Bewertung des Isolierstoffsystems. Dabei werden die Nutzsignale von Störsignalen überlagert, so daß eine Trennung dieser Signalarten insbesondere bei Vor-Ort-Messungen sehr erschwert wird. Ergänzend kommt hinzu, daß bei räumlich ausgedehnten Geräten die Teilentladungssignale infolge des Übertragungsweges in Form und Amplitude verändert werden. Das Ziel dieses Vorhabens ist die Erfassung und Ortung von Teilentladungen mit Hilfe der Transferfunktion der Wicklung und der Wicklungsabschnitte. Da die Meßsignale in der Regel nur an der Hochspannungs- und Erdseite einer Wicklung zur Verfügung stehen, sollen mit Hilfe der Transferfunktionen die Teilentladungssignale von beiden Meßstellen zurückverfolgt werden. An der Stelle der besten Übereinstimmung ist dann der wahre Ursprungsort der Teilentladungen. Dadurch wird auch eine erhöhte Zuverlässigkeit der Trennung zwischen Stör- und Nutzsignal erreicht. Zusätzlich ergibt sich mit diesem Verfahren eine Möglichkeit der genauen Ladungsbestimmung am Entstehungsort, so daß eine bessere Kalibrierung ermöglicht wird.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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