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Entwicklung von Technologien zur Herstellung von Produkten aus Naturfasern - Teilprojekt II: Struktur- und Gefügeuntersuchungen an naturfaserverstärkten Kunststoffen

Fachliche Zuordnung Polymerforschung
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5280346
 
Anwendungsmöglichkeiten für flachsfaserverstärktes Polypropylen (PP) liegen vorzugsweise bei Innenverkleidungsteilen für PKW und Nutzfahrzeuge, Profilen, Abdeckungen, Formteilen etc.. Generell sind Naturfasern aufgrund ihrer guten spezifischen Eigenschaften vielerorts als Substituenten von Glasfasern einsetzbar. Vorteile gegenüber Glasfasern sind insbesondere in physiologischer Unbedenklichkeit während der Verarbeitung, Recyclebarkeit des Verbundes, positiver CO2-Bilanz, guten mechanischen Eigenschaften sowie äußerst geringer abrasiver Wirkung beim Extrudieren zu sehen. Für einen verbundgerechten Einsatz werden u.a. Untersuchungen durchgeführt, die zu einer Erhöhung der spezifischen Festigkeit des Matrixmaterials führen sowie eine Reduzierung des Matrixvolumens um ca. 30 % beim Spritzgießen und um ca. 50% beim Konsolidieren von Hybridvliesen ermöglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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