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Charakterisierung von metallischen Schichten auf Mikrogießwerkzeugen aus Keramik mit Hilfe der photothermischen Wärmewellenanalyse
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Horst-Artur Crostack
Fachliche Zuordnung
Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung
Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5283414
...Das Ziel dieses Forschungsprojekts besteht deshalb darin, ein geeignetes Verfahren zur flächenhaften Prüfung dieser Schichten bereitzustellen. Unter den gegebenen Bedingungen von metallischen Schichten mit Dicken zwischen 1 und 15µ auf keramischen Grundkörpern, die von ca. 100µm breiten und 100µm tiefen Einkerbungen mit steilen Wänden durchzogen sind, erscheint das Verfahren der photothermischen Wärmewellenanalyse als am besten geeignet. In einer ersten Projektphase soll die photothermische Wärmewellenanalyse zunächst so modifiziert und an die Prüfaufgabe angepaßt werden, daß eine Messung in unterschiedlichen Ebenen (Höhenunterschied ca. 100 µm) und an vertikalen Wänden möglich ist. Für die zweite Phase des Projekts sind Messungen an Gießwerkzeugen vorgesehen, die unter unterschiedlichen Bedingungen beschichtet worden (Optimierung der Beschichtungsparameter) bzw. mehrfach in Gebrauch gewesen sind (Analyse lebensdauerbestimmender Faktoren). Zusätzlich sollen die Rasterelektronen- und Rasterkraftmikroskopie zum Einsatz kommen, um weitere die Befunde mit Merkmalen und Fehlern der Schicht an der Oberfläche zu korrelieren.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen