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Einfluß der Bauteilgröße auf die Verformbarkeit des Betons unter exzentrischer Druckbeanspruchung oder Biegedruckbeanspruchung

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Gert König (†)
Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung von 1996 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5283648
 
Mit Einführung der europäischen Normen zur Bemessung von Stahlbeton- und Spannbetontragwerken werden die Anwendungsmöglichkeiten nichtlinearer Bemessungsverfahren in Deutschland gegenüber den bisher gültigen Vorschriften erheblich ausgedehnt. Eine wesentliche Voraussetzung für die sichere Ausnutzung von Schnittgrößenumlagerung durch nichtlineare Berechnungsmethoden ist die zutreffende Erfassung des Verformungsvermögens der verwendeten Materialien in den jeweils gewählten Bauteilgeometrien. Unter diesen Gesichtspunkten wurde unter Verwendung der Ergebnisse der ersten Versuchsserie des Forschungsvorhabens an der Universität Leipzig ein mechanisches Modell zur Beschreibung des Verformungsverhaltens der Betonbiegedruckzone entwickelt. Die Wirkung des Maßstabs des Bauteils sowie der Einfluß einer Die Druckzone umschließenden Bügelbewehrung sind in dem Modell berücksichtigt. Basierend auf diesem Modell, das durch die erste Versuchsserie nur auf Querschnittsebene überprüft werden konnte, durch Versuche an Stahlbetonbalken auf Tragwerksebene überprüft und gegebenenfalls weiterentwickelt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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