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Regulationsmechanismen circadianer Rhythmen im kardiovaskulären System normotensiver, hypertensiver und transgen-hypertensiver Ratten

Fachliche Zuordnung Zoologie
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5287014
 
Die Annahme, daß die 24-Std.- Rhythmik kardiovaskulärer Parameter, speziell die des Blutdrucks und der Herzfrequenz, durch eine Innere Uhr bestimmt wird, ist zwar in weiten Kreisen akzeptiert, dennoch fehlen grundlegende Nachweise für eine solche Annahme. Unsere bisherigen Untersuchungen am transgen-hypertensiven Rattenmodell (TGR[mRen2]27) konnten zeigen, daß die Hypertonie mit ihrer Entwicklung einer um 12 Std. phasenverschobenen Blutdruckrhythmik mit einer Störung im SCN, dem Zentrum der circadianen Regulation, und einer Störung Uhr-abhängiger Prozesse, z.B. der Melatoninsynthese, einhergeht. Ziel dieses Forschungvorhabens ist es, die Steuerungsmechanismen der Blutdruckrhythmik im Tiermodell der menschlichen sekundären Hypertonie (TGR) weiter zu untersuchen. Dabei soll neben den bei uns etablierten molekularbiologischen und kardiovaskulären Methoden auch eine Kooperation mit der Arbeitsgruppe von Prof. G. Fleissner von der Universität Frankfurt/M mit immunhistologischen Untersuchungen und parallel in unserem Labor durchzuführenden In Situ-RT-PCR-Nachweisen der mRNA-Expression erfolgen. Im physiologisch ausgerichteten Teil sollen mit der ebenfalls an unserem Institut etablierten telemetrischen Methode über die Messung kardiovaskulärer Parameter weitere Anhaltspunkte bzw. Nachweise für die Beteiligung des SCN an der circadianen Regulation dieser Parameter erbracht werden.(p)
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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