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SUTOGS – Verbesserung der Benutzbarkeit und Testabdeckung von OpenGeoSys

Fachliche Zuordnung Geologie
Geotechnik, Wasserbau
Förderung Förderung seit 2023
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 528785032
 
Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, das OpenGeoSys-Projekt (OGS) als Ganzes zu stärken. Dies wollen wir erreichen, indem wir die Benutzbarkeit der Software steigern und ihre Wartbarkeit verbessern, mittels zentraler Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung, mittels der Bereitstellung von Werkzeugen und Dokumenten für die verbesserte Interoperabilität mit anderer Software, und über die Intensivierung des Austauschs mit der OGS-Community. All dies ist entscheidend für die nachhaltige Entwicklung des OGS-Projekts weit über das vorliegende Projekt hinaus. Die Verbesserung der Benutzbarkeit und Wartbarkeit des Codes basiert auf umfangreichen Refactorings der Codebasis von OGS-6, bei denen viele generische Funktionen von OGS-6 vereinheitlicht werden. Diese Vereinheitlichungen werden Feature-Divergenzen entgegenwirken und machen diese Funktionen für alle physikalischen Prozessmodelle von OGS-6 verfügbar und miteinander kompatibel. Dadurch wird die Anwendung der implementierten Funktionalität auf neue Einsatzbereiche ermöglicht. Darüber hinaus konzentriert sich das Projekt auf die Vollständigkeit der Dokumentation und das Testen von OGS-6. Ein Hauptziel ist die Quantifizierung und Erhöhung der Testraumabdeckung der Testsuite. Letzteres wird stark von den oben erwähnten Codeumstrukturierungen profitieren. Es ist wichtig, die Benutzercommunity von OGS-6 zu erweitern und die Benutzer besser in die Entwicklung von OGS-6 und in Community-Aktivitäten zu integrieren. In diesem Projekt wollen wir die Anwendercommunity von OGS-6 erweitern, indem wir die Eintrittsschwelle für die Nutzung von OGS-6 senken, u.a. durch eine Reihe von Schulungen, verbesserte Dokumentation und nicht zuletzt verbesserte Benutzbarkeit und Präsentationen auf Konferenzen. Außerdem wollen wir mehr Benutzer dazu motivieren, im OGS-6-Projekt aktiv zu werden, z.B. beim Testen, bei der Feature-Entwicklung und beim Code-Review. Durch den erweiterte Benutzer- und Entwicklerkreis werden Forschungssoftwareingenieure, die an OGS-6 arbeiten, zukünftig mehr Ressourcen zum Schärfen ihres Forschungs- und Entwicklungsprofils haben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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