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Wirksamkeit indizierter Prävention und ergänzender Intervention bei external auffälligen Kindern - Langzeiteffekte und Effectiveness in der Routineanwendung

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5288492
 
In einer randomisierten Kontrollgruppenstudie soll die Wirksamkeit indizierter Präventionsmaßnahmen für Familien mit Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren evaluiert werden, die bereits Symptome externaler (hyperkinetischer oder aggressiver) Verhaltensstörungen aufweisen. Ziel der Studie ist die Überprüfung der Wirksamkeit einer adaptierten Fassung des Therapieprogramms für Kinder mit hyperkinetischem und oppositionellem Problemverhalten THOP. Das Präventionsprogramm soll aus zwei Hauptkomponenten bestehen, einem Eltern-Progamm und einem Erzieher-Programm für Erzieherinnen im Kindergarten. Beide Programme (jeweils 10 Sitzungen) werden parallel in Gruppen anhand von Manualendurchgeführt. Hauptkriterium ist die Reduktion von externalen Störungen im Elternurteil und im Urteil der Kindergarten-Erzieherinnen. Kontrollgruppe und Interventionsgruppe, in der sowohl das Eltern- als auch das Erzieher-Programm durchgeführt wird, bestehen aus jeweils 105 Kindern, die anhand eines Screenings ermittelt werden. Geplant ist eine Verzahnung dieses Projektes mit dem gleichzeitig beantragten Projekt Hahlweg zur Wirksamkeit universeller Präventionsmaßnahmen zur Reduktion von Verhaltensstörungen bei Kindern im Vorschulalter, in dem die Wirksamkeit des Triple-P (Positive Parenting Program) überprüft werden soll.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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