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Optimization of Means-Ends based Man-Machine-Interfaces by evolutionary algorithms.

Subject Area Human Factors, Ergonomics, Human-Machine Systems
Term from 2001 to 2004
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5288854
 
Die Beanspruchung von Bedienern industrieller Prozesse wächst aufgrund der fortlaufenden Entwicklung der zugehörigen Anlagen stetig. Es ist demnach zwingend erforderlich, die Kommunikation und so die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine weiter zu verbessern, damit die an die Bediener gestellten erhöhten Anforderungen von ihnen zu bewältigen sind. Mit diesem Forschungsvorhaben soll eine Optimierung der in der Schnittstelle dargestellten Information bezogen auf den individuellen Bediener entwickelt werden. Durch die Verwendung der kognitionsbezogenen Prozeßvisualisierungen des Multilevel Flow Modeling (MFM) und es Ecological Interface Designs (EID) wird eine Anpassung an die Bedürfnisse der menschlichen Informationsverarbeitung erzielt. In einem weitergehenden Schritt, dem neuen Vorgehen in diesem Forschungsvorhaben, erfolgt ausgehend von der allgemeingültigen Anpassung die Optimierung bezogen auf den einzelnen Bediener unter Anwendung biologischer Mechanismen der Evolution. Zu diesen Mechanismen zählen die Selektion (Auswahl von Individuen zur Bildung von Nachkommen), die Rekombination (Bildung von Nachkommen), die Mutation (Veränderung) und die Reinsertation (Wiedereinfügen in die Population). Die evolutionäre Optimierung der Schnittstelle soll sich aus den Handlungen des Bedieners auf der Bedienoberfläche und aus online erfragten Bewertungen ergeben. Auf Grundlage der Bedienerhandlungen und der Bewertungen sind die Parameter der Optimierung zu bestimmen, die wiederum zu einer selbständigen Veränderung der Informationsdarstellung führen. Die vom Entwickler bereitgestellt Bedienoberfläche dient als Ausgangspunkt für die vom Bediener veränderbare Schnittstelle.
DFG Programme Research Grants
 
 

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