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Messung der Druckverbreiterung von IR-Linien des Formaldehyd in Mischungen mit Fremdgasen zur Bestimmung der Rotationsrelaxation

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5294974
 
Die Messung der Kernspinrelaxation aufgrund von rotationsinelastischen molekularen Zusammenstößen in gasförmigem Formaldehyd ergab unerwartet große Unterschiede in verschiedenen Gasmischungen. Die theoretische Deutung dieser Unterschiede würde sehr große Unterschiede in der Effektivität für Rotationsenergieübertragung bei Stößen von Formaldehyd mit Formaldehyd oder mit anderen Molekülen verlangen; so sollte z.B. Argon etwa tausendmal weniger effektiv sein als Formaledehyd selbst. Die Druckverbreiterung von Mikrowellen- oder IR-Spektrallinien wird (im Bereich kleiner Drücke) auf rotationsinelastische molekulare Zusammenstöße zurückgeführt. Wir wollen daher die Druckverbreiterung einzelner IR-Linien des Formaldehyd in Gasmischungen als Funktion des Fremdgasdruckes messen, um zu prüfen, ob die Druckverbreiterung und die Kernspinrelaxation für die verschiedenen Gase parallel gehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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