Detailseite
Magnetische Eigenschaften, Strukturbildung und Synthese von Submikrometer magnetischen Hohlkugeln
Antragsteller
Professor Dr. Michael Farle
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5296978
Magnetische Hohlkugeln von 100 bis 900 nm Durchmesser werden durch Adsorption von monodispersen (5 bzw. 10 nm Durchmesser) kolloidalen Co und Fe3O4 Partikeln auf Latexkugeln mit wohldefinierten Durchmessern synthetisiert und nach Entfernung des Latexträgers stabilisiert. Verschiedene Schalendicken, d.h. unterschiedliche Lagenzahlen, können produziert werden. Der Einfluß von Lagenzahl, Partikelgröße und Hohlkugeldurchmesser auf die Magnetisierung und magnetische Anisotropie dieser Hohlkugeln wird gemessen. Durch magneto- und elektrophoretische Abscheidung der monodispersen Kugeln auf Substratträgern soll die Bildung regulärer zwei- und dreidimensionaler Gitter und deren magnetisches Verhalten studiert werden. Es soll untersucht werden, ob auf diese Art photonische Kristalle, deren Periodizität und "Hohlraumdurchmesser" durch magnetostriktive Kräfte kontinuierlich modifiziert werden kann, hergestellt werden können.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen