Detailseite
Projekt Druckansicht

Magnetische Eigenschaften, Strukturbildung und Synthese von Submikrometer magnetischen Hohlkugeln

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5296978
 
Magnetische Hohlkugeln von 100 bis 900 nm Durchmesser werden durch Adsorption von monodispersen (5 bzw. 10 nm Durchmesser) kolloidalen Co und Fe3O4 Partikeln auf Latexkugeln mit wohldefinierten Durchmessern synthetisiert und nach Entfernung des Latexträgers stabilisiert. Verschiedene Schalendicken, d.h. unterschiedliche Lagenzahlen, können produziert werden. Der Einfluß von Lagenzahl, Partikelgröße und Hohlkugeldurchmesser auf die Magnetisierung und magnetische Anisotropie dieser Hohlkugeln wird gemessen. Durch magneto- und elektrophoretische Abscheidung der monodispersen Kugeln auf Substratträgern soll die Bildung regulärer zwei- und dreidimensionaler Gitter und deren magnetisches Verhalten studiert werden. Es soll untersucht werden, ob auf diese Art photonische Kristalle, deren Periodizität und "Hohlraumdurchmesser" durch magnetostriktive Kräfte kontinuierlich modifiziert werden kann, hergestellt werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung