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Geogene und anthropogene metall(oid)organische Emissionen in die Atmosphäre
Antragsteller
Professor Dr. Alfred V. Hirner
Fachliche Zuordnung
Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung
Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467765
Die Biomethylierung ist ein natürlicher, global auftretender Prozeß, bei dem Metall(oid)e in bioverfügbarer Form durch mikrobielle Aktivität in flüchtige per- und teilmethylierte Verbindungen umgewandelt werden. Mit Hilfe einer hochempfindlichen Multielement-Analysentechnik, der Gaschromatographie bei tiefen Temperaturen gekoppelt mit Massenspektrometrie mit Plasmaanregelung (LTGC/ICP-MS), werden die wichtigsten geogenen und anthropogenen Emissionsquellen von metall(oid)organischen Verbindungen in die Atmosphäre erfaßt. Gestützt auf typische Emissionsszenarien werden Abschätzungen zur globalen Emission auf der Grundlage von Methanemission wie auch von Methylierungsraten erstellt. Schließlich soll herausgefunden werden, welche anthropogenen Einflüsse und Steuerungsmöglichkeiten auf den untersuchten Stofftransfer vorliegen.
DFG-Verfahren
Forschungsgruppen
Teilprojekt zu
FOR 415:
Metall(oid)organische Verbindungen in der Umwelt
Beteiligte Person
Professor Dr.-Ing. Renatus Widmann