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Die Inschriften von Kibyra, Bd. I

Fachliche Zuordnung Alte Geschichte
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5302562
 
Das Buch ist der erste Band einer auf mehrere Bände geplanten Untersuchung über die "Kibyratis" genannte Region im südwestlichen Kleinasien (heutige Türkei) in der griechisch-römischen Antike. Dieses Gebiet wurde von Angehörigen mehrerer ethnischer Gruppen bewohnt, deren Kultur noch in "historischer Zeit" (d. h. in der Zeit, aus der wir diesbezügliche griechische und lateinische Quellen besitzen) durch verschiedene Zeugnisse fassbar wird, so z. B. durch die Darstellung von einheimischen Gottheiten, durch das Überleben einheimischer Orts- und Personennamen, durch Bestattungsbräuche usw. Das Ziel der Arbeit ist es, mittels einer Untersuchung aller vorhandenen Quellen verschiedener Gattungen die politische und kulturelle Geschichte dieses Gebietes zu erforschen, wobei auch auf Fragen nach den sozialen und ökonomischen Verhältnissen und der Akkulturation eingegangen werden soll. Eine wichtige Quellengattung sind die griechischen und lateinischen Inschriften. Auf dem Gebiet der antiken Stadt Kibyra sind bisher etwa 600 Texte gefunden worden, von denen in dem in Druck befindlichen ersten Band die Texte aus dem engeren Stadtgebiet enthalten sind (447 Inschriften). Sie sind übersetzt, kommentiert und, wenn möglich, mit einer Abbildung versehen; dem Band sind ausführliche Indizes, Konkordanzen (zu früheren Publikationen der Inschriften) sowie Pläne und Karten beigegeben.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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