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Herstellung von hydrophoben, abbaubaren Polymernetzwerken mit Shape Memory Eigenschaften und deren Charakterisierung durch Festkörper-NMR

Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5305406
 
Das Projekt befasst sich mit der Herstellung abbaubarer Biomaterialien und deren Charakterisierung mit modernen Festkörper-NMR Methoden. Die hydrophoben Polymernetzwerke besitzen Shape Memory Eigenschaften und sind somit als potentielle Implantatwerkstoffe für die minimalinvasive Chirurgie von hoher Bedeutung. Um maßgeschneiderte Materialien herstellen zu können, müssen makroskopische Eigenschaften mit molekularen Parametern korreliert werden. Eine Voraussetzung hierfür ist eine detaillierte Charakterisierung der Netzwerke, insbesondere auch während des Abbaus. Aufgrund der Unlöslichkeit dieser Materialien bietet hier die Festkörper-NMR durch ihre Variabilität große Vorteile. Neben der klassischen Spektroskopie lassen sich durch Ausnutzen der dipolaren (Rest-)Kopplung im homonuklearen und heteronuklearen Fall Vernetzungsdichten, molekulare Bewegungsvorgänge, Segmentlängen und Morphologien bestimmen. Da der Shape Memory Effekt thermisch induziert wird, sollen insbesondere temperaturabhängige Messungen an programmierten Probekörpern durchgeführt werden. Daran anschließend soll eine Korrelation der Messparameter mit der chemischen Zusammensetzung, sowie den Ergebnissen aus den (thermozyklischen) mechanischen Untersuchungen, und weiteren makroskopischen Eigenschaften, durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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