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Die antike Kunstschriftstellerei und ihre Rezeption von Ghiberti bis Winckelmann
Antragstellerin
Privatdozentin Dr. Nadia Justine Koch
Fachliche Zuordnung
Klassische, Provinzialrömische, Christliche und Islamische Archäologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5306514
Die Untersuchung der Terminologie und Systematik der antiken Kunstschriftstellerei soll den Weg bereiten für eine von den Kriterien der zeitgenössischen Künstler und Betrachter geleitete Interpretation der antiken Malerei und Bildhauerei.Im zweiten Teil wird die Rezeption der antiken kunsttheoretischen Konzepte in der neuzeitlichen Kunstliteratur untersucht. Die Rezeption setzt im 15 Jh. mit Ghiberti und Alberti ein und mündet bei Winckelmann schließlich in die methodische Grundlegung der archäologischen und kunstwissenschaftlichen Disziplin.Ziel ist es, durch die Scheidung von antiken und neuzeitlichen kunsttheoretischen Konzepten die Eigenart der antiken Sicht auf die bildende Kunst präziser zu bestimmen sowie durch das neuzeitliche Verständnis, aber auch Mißverständnis, der Antike aufzuzeigen.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
