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Mechanismen extraversionsbasierter Modulation dopaminerger Substanzeffekte

Subject Area Personality Psychology, Clinical and Medical Psychology, Methodology
Term from 2001 to 2012
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5307286
 
Das mesokortikolimbische dopaminerge System (MDS) moduliert die Anreizhervorhebung und ist damit wesentlich an der Anreizmotivation und an Verhaltensaktivierung beteiligt. Interindividuelle Differenzen in der Aktivität des MDS sollen nach Depue mit 'agentischer' Extraversion (u.a. soziale Dominanz, Energie) assoziiert sein. Damit unterscheidet sich Depue von Gray und von H.J. Eysenck. Im vorliegenden Projekt sollen folgende Fragen untersucht werden: (1) Welche noninvasiven physiologischen und behavioralen Indikationen eignen sich zur Erfassung der Aktivität des MDS? (2) Sind interindividuelle Unterschiede in der pharmakologischen Ansprechbarkeit des MDS mit Unterschieden in dem Grad der 'agentischen' Extraversion assoziiert? (3) Wird in einer Verhaltensprobe unter Signalen für Belohnung und aktive Vermeidung die Aktivität des MDS erhöht und unter Signalen für frustrierende Nichtbelohnung und Bestrafung vermindert? Diese Fragestellungen sollen in einem doppelblinden Versuchsplan mit den Faktoren Extraversion (Extremgruppenselektion hoch vs. niedrig), Substanz (Placebo, D2-Rezeptoragonist, D2-Rezeptorantagonist) und Verhaltenskontingenzen an N = 168 Pbn untersucht werden.
DFG Programme Research Grants
 
 

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