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QED-Effekte im Rahmen der relativistischen Dichtefunktionaltheorie: Strahlungskorrekturen bei Mehrelektronensystemen und Untersuchung der variationellen Stabilität des relativistischen Kohn-Sham Verfahrens im Falle starker externer Felder

Antragsteller Professor Dr. Reiner Dreizler (†)
Fachliche Zuordnung Optik, Quantenoptik und Physik der Atome, Moleküle und Plasmen
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5308050
 
In der Dichtefunktionaltheorie (DFT) erscheint die Methode des optimierten effektiven Potentials (Optimized Potential Method - OPM) aufgrund ihrer orbital-basierten Darstellung von Austausch-Korrelations-Effekten (implizite Dichtefunktionale) zur Zeit als der aussichtsreichste Zugang zu einer hochgenauen Beschreibung von Vielelektronensystemen. Im Rahmen der relativistischen OPM (ROPM) sollen im beantragten Projekt mit Hilfe geeigneter Verfahren der Renormierung und Auswertung von QEDStrahlungskorrekturen die dominanten QED-Effekte, d.h. QEDStrahlungskorrekturen in allen Ordnungen von Za sowie die vollständige interelektronische Wechselwirkung in der Ordnung a berücksichtigt werden. Dabei ist zum einen eine störungstheoretische Auswertung der Strahlungskorrekturen und Vakuumsbeiträge zur e-e-Wechselwirkung für schwere Mehrelektronensysteme (lithium- bis neonartige Ionen) auf der Basis von no-pair ROPMOrbitalen beabsichtigt. Zum anderen soll durch eine selbstkonsistente Berücksichtigung der QED-Beiträge geklärt werden, inwieweit Variationsverfahren wie relativistische Dichtefunktionalmethoden bei Verwendung von Standard-Renormierungsmethoden variationell stabil bleiben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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