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Untersuchungen und Fortentwicklung von Strategien zum medienexperimentellen Entwerfen in der Architektur unter spezieller Berücksichtigung telekooperativer Arbeitsprozesse

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung Förderung von 1997 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5309312
 
(Wortlaut des Erstantrags)Entwerfen ist im wesentlichen ein Suchprozeß, bei dem sich Entwurfsidee und Ausdrucksmedien in wechselseitiger Beziehung befinden. Der Entwerfer versucht, mit Hilfe von adäquaten Darstellungsmedien seiner Entwurfsidee Ausdruck zu verleihen. Umgekehrt kann aber auch der Umgang mit verschiedenen Medien zur inspirativen Fortentwicklung einer Entwurfsidee führen. Ziel des geplanten Forschungsprojekts ist es, für vorgegebene Entwurfsaufgaben in der Architektur im experimentellen Umgang mit computergestützten Medien entwurfsinspirationen herbeizuführen sowie Strukturen verborgener Architekturqualitäten zu gewinnen. Im einzelnen sollen Strategien medienexperimentellen Entwerfens in der Architektur etwa durch Erzeugung von Entwurfsassoziationen und -analogien oder durch Unterstütztung einer spontanen Heuristik bei der Ideensuche im Zuge der Entwurfsfindungsphase untersucht und weiterentwickelt werden. Darüber hinaus soll dieser Entwurfsansatz auch im Hinblick auf verteilte Computersysteme unter Anwendung telekooperativer Arbeitsprozesse sowie hinsichtlich der Einbeziehung von KI-Techniken untersucht werden. Zu diesem Zweck ist eine Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Architekturabteilung am Israel Institute of Technology in Haifa - TECHNION - vorgesehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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