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Association analysis using tightly linked markers

Fachliche Zuordnung Epidemiologie und Medizinische Biometrie/Statistik
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5467992
 
Zur Lokalisation der beteiligten Genorte von Krankheiten mit einer komplexen genetischen Ätiologie kann die Assoziationsanalyse eine aussichtsreichere Strategie als die bei monogenen Krankheiten bewährte Kopplungsanalyse darstellen. Zur Vermeidung einer erhöhten Rate falsch positiver Resultate, wie sie bei Fall-Kontroll-Assoziationsstudien als Folge der Wahl einer ungeeigneten Kontrollgruppe auftreten kann, wurden in den letzten 12 Jahren familienbasierte Designs für Assoziationsstudien entwickelt. Gegenwärtig existiert allerdings noch keine etablierte Methode, die die gleichzeitige Einbeziehung von mehr als einem Genort bei der Analyse familienbasierter Assoziationsstudien gestattet. Durch die in der nahen Zukunft zu erwartende Verfügbarkeit einer großen Anzahl eng-gekoppelter single nucleotide polymorphisms (SNPs) besteht ein offensichtlicher Bedarf für familienbasierte Assoziationstests, die mehrere enggekoppelte Marker gleichzeitig berücksichtigen können. Gegenwärtige Ansätze zu diesem Zweck setzen entweder voraus, dass Daten mit bekannter Phase erhoben werden (was selten der Fall sein wird) oder diese Ansätze schließen Familien mit unbekannter Phase von der Analyse aus (wodurch eine drastische Erhöhung des Fehlers 1. Art-bedingt sein kann). Ziel des beantragten Projekts ist die Entwicklung einer Methode, die diese beiden Restriktionen nicht aufweist.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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