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Pilotstudie zur Methodenetablierung und Expressionsanalyse bei transgenen Ratten, die ubiquitär humane plazentäre Alkalische Phosphatase (hPLAP) exprimieren
Antragsteller
Privatdozent Dr. Reinhold Erben
Fachliche Zuordnung
Tiermedizin
Förderung
Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5314276
Dr. Eric Sandgren, University of Madison, Wisconsin, USA, wird mir transgene Fischer-344-Ratten (R26-hPLAP F-344) zur Verfügung stellen, die ubiquitär humane plazentäre Alkalische Phoshatase (hPLAP) exprimieren. Wahrscheinlich tragen alle Körperzellen dieser Ratten-Linie den genetischen Marker hPLAP. Dieses Enzym ist hitzestabil und überdauert die Paraffin-Einbettung. Diese Tiere stellen möglicherweise ein ideales Modell dar, mit dem sich Fragen zur Zell-Lineage und zur Herkunft von Osteoblasten und Osteoklasten im Knochen in sehr eleganter Weise bearbeiten lassen. Die vorliegende Pilotstudie soll zunächst folgende Fragen beantworten: Welche Methode eignet sich am besten für den Nachweis von hPLAP im Knochen? Läßt sich hPLAP auch in Kunststoff-eingebetteten Präparaten nachweisen? Exprimieren Vorläuferzellen von Osteoblasten und Osteoklasten in R26-hPLAPtransgenen Ratten hPLAP? Exprimieren Monozyten im peripheren Blut von R26-hPLAP-trangenen Ratten hPLAP? Lassen sich genetisch markierte Zellen im Knochenmark von normalen Fischer344-Ratten wiederfinden, die mit Blutzellen und Vorläuferzellen für Osteoblasten von hPLAP-transgenen Ratten infundiert wurden? Mit diesen Untersuchungen soll die Basis für spätere Studien zur Zell-Lineage von Osteoblasten und Osteoklasten gelegt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen