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Prognose antiglaukomatöser filtrierender Operationen bei Patienten mit Pseudoexfoliationsglaukom im in vitro-Modell
Antragstellerin
Dr. Ulrike Kottler
Fachliche Zuordnung
Augenheilkunde
Förderung
Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5316658
Ziel der Untersuchungen ist es, an Hand eines zellulären in vitro-Modellsystems mit kultivierten Fibroblasten der Tenonschen Kapsel die Prognose der Vernarbungsreaktion nach filtrierenden Eingriffen bei PEX-Patienten im Vergleich zu Patienten mit primärem Offenwinkelglaukom und gesunden Kontrollen zu klären. Hieraus sollen Erkenntnisse gewonnen werden über die Risikoprofile der einzelnen Glaukomtypen in Abhängigkeit von Erkrankungsdauer, vorausgegangener Therapie (Tropfenapplikation oder Laserbehandlungen), die letztendlich für die Behandlung des einzelnen Glaukompatienten hilfreich sind. Sollten Unterschiede der Glaukomformen zu finden sein, ergeben sich hieraus Konsequenzen in der Behandlungsintensität (Antimetaboliten oder Antikörper). Erstrebenswert wäre es, beispielsweise schon aus einer Bindehautbiopsie auf die Risikofaktoren eines Patienten schließen zu können.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien