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Charakterisierung zytokin-produzierender Zellen in postmortalem mesenzephalen Gewebe von M. Parkinson-Patienten und Untersuchung deren pathogenetischer Bedeutung anhand eines Tiermodells
Antragsteller
Dr. Tilo Breidert
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5317858
Einen Hinweis auf die Existenz inflammatorischer Prozesse in der Pathogenese des M. Parkinson liefern den Nachweis einer glialen Reaktion und proinflammatorischen Zytokine in der Substantia nigra pars compacta (SNpca) sowie im Striatum betroffener Patienten. Im Tiermodell des M. Parkinson lassen sich neben reaktiver Glia aktivierte Lymphozyten in der SNpc nachweisen. Ziel des Projektes ist es, die Rolle dieser inflammatorischen Reaktion anhand des 1-Methyl-4-Phenyl-1,2,3,6-Tetrahydropyridin-(MPTP)-Tiermodells und anhand von post-mortem-Gewebe von Parkinson-Patienten weiter zu charakterisieren, um somit Hinweise auf eine mögliche pathogenetische Bedeutung für den M. Parkinson zu erhalten.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
Frankreich
Kooperationspartner
Professor Dr. Etienne Hirsch