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Modellierung des kritischen Sättigungsgrades in der Zuschlag-Grenzfläche unter Frost-Tau-Wechsel-Belastung

Fachliche Zuordnung Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung Förderung von 2002 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5317934
 
Der Frost- bzw. Frost-Tausalz-Angriff führt bei Beton neben der Abwitterung an der Oberfläche zu einer inneren Gefügeschädigung, primär irreversible Dehnungen und Mikrorißbildung, welche die Dauerhaftigkeit und somit die Lebenserwartung eines Betonprodukts stark beeinträchtigen. Nach Erreichen eines kritischen Sättigungsgrades durch Feuchtigkeitsaufnahme während der FrostTau-Zyklen entstehen diese inneren Schädigungen, die im Rahmen des CDF- und CIF-Tests mittels Ultraschall standardmäßig bestimmt werden. Innerhalb des Betongefüges stellen die Kontaktzonen der Zuschläge, vor allem des Grobkorns einen Schwachpunkt dar. Ziel des Projektes ist es, die Sättigung durch Frost-Tau-Zyklen, spezielle der Kontaktzone bis zum Erreichen des kritischen Sättigungsgrades unter Einbeziehung der hauptsächlich physikalisch wirkenden Mechanismen zu beschreiben und in einem nächsten Schritt zu modellieren. Anhand dieses EDV-gestützten Modules sollen bei Kenntnis der Eingangsparameter Aussagen über die Dauerhaftigkeit und das Langzeitverhalten möglich sein.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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