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Charakterisierung und Transdifferenzierungspotential früher hämatopoietischer Stammzellen der Aorta, Gonaden und Mesonephros Region (AGM-Region)

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5322724
 
Eine methodische Identifikation der biochemischen, zellbiologischen und molekularen Eigenschaften hämatopoietischer Stammzellen (HSZ) ist die entscheidende Vorraussetzung sowohl für eine verbesserte Therapie von Leukämien in der Klinik als auch für in Zukunft denkbare gentherapeutische Strategien zur Korrektur pathologischer Blutzelldefekte. Es ist uns in der Vergangenheit gelungen, Transkriptionselemente zu isolieren, welche die Expression von exogenen Genprodukten in HSZ transgener Mäuse erlauben. Diese aus regulatorischen Transkriptionselementen des SCL (Stem Cell Leukaemia) Genlokus aufgebaute Kassette soll nun dazu eingesetzt werden, um exogen reversibel sowohl das EGFP-Reportergen, das transformierende E7 Onkogen als auch humane Telomerase (hTert) spezifisch in HSZ zur Expression bringen zu können. Um die reversible Kontrolle der zelltypspezifischen Expression dieser Gene exogen regulieren zu können, werden wir das tet on/off System in transgenen Mäusen einsetzen. Diese Strategie sollte uns erlauben, erstmalig HSZ in situ sichtbar zu machen (EGFP), reversibel zu transformieren [B(E7) und zu immortalisieren (hTert).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Leonid G. Eshkind
 
 

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