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Gedächtnisheuristiken beim Kategorisieren und Wiedererkennen sequentiell strukturierter Reize

Antragstellerinnen / Antragsteller Professorin Dr. Annette Kinder; Professor Dr. Harald Lachnit
Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5322954
 
Beruhen implizite und explizite Lern- und Gedächtnisfunktionen auf voneinander getrennten Systmen? Dafür, daß diese Frage bejaht werden muß, sprechen unter anderem Experimente mit amnestischen Patienten. Hierzu zählen die Studien von Knowlton und Kollegen, in denen gezeigt wurde, daß amnestische Versuchspersonen beim Wiedererkennen sequentiell strukturierten Materials beeinträchtigt sind, während sie beim impliziten Kategorisieren solchen Materials normal abschneiden. Shanks und Kinder (im Druck) zeigten, daß ein konnektionsistisches Modell, welches annimmt, daß beide Aufgaben auf der Basis ein und desselben Gedächtnissystem bearbeitet werden, die beobachteten Dissoziationen reproduzieren konnte. in diesem Projekt soll das Modell unter verschiedenen experimentellen Bedingungen überprüft werden. Hierbei sollen als Methoden die multiple Regressionsanalyse und die Analyse von 'Receiver Operating Characteristics' (ROCs) zur Anwendung kommen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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