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Zur Bewältigung von Alltagsbelastungen im Übergangsfeld vom Kindes- zum Jugendalter

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5326306
 
In dem geplanten Forschungsprojekt soll das Verhältnis zwischen Belastungen, Bewältigungsressourcen und Beanspruchungssymptomen im Kindes- und Jugendalter untersucht werden. Dazu sollen mögliche Entwicklungsveränderungen in der Nutzung von Bewältigungsstrategien sowie der situationalen Adaptivität des Bewältigungsverhaltens analysiert werden. Da individuelle Unterschiede im Bewältigungsverhalten angenommen werden, besteht die Erwartung, dass ein ungünstigeres Bewältigungsverhalten (geringe situationale Adaptivität, Fokus auf destruktiv-emotionsregulierende und problemausweichende Bewältigungsstrategien) mit einer erhöhten Beanspruchungssymptomatik assoziiert ist (insbesondere beim Hinzutreten besonderer Anforderungskomplexe wie dem Übergang auf eine weiterführende Schule). Weiterhin wird erwartet, dass ein ungünstiges Bewältigungsverhalten längerfristig Konsequenzen für Parameter des Gesundheitsverhaltens hat. Um intraindividuelle Entwicklungstrends erfassen und Kausalzusammenhänge zwischen den untersuchten Parametern herstellen zu können, ist die Realisierung eines längsschnittlichen Erhebungsdesigns im Sinne eines Konvergenzmodells mit zwei Startstichproben in verschiedenen Altersgruppen vorgesehen. Bei den beiden Startstichproben sind jeweils insgesamt fünf Erhebungszeitpunkte geplant. Wesentliche Erhebungsparameter beziehen sich auf das Bewältigungsverhalten in Alltagssituationen, auf die Untersuchung der Passung zwischen den Anforderungen einer Belastungssituation und dem eingesetzten Bewältigungsverhalten, auf die physische%
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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