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Häufigkeit der Bakteriämie nach Longitudinalscan-Endosonographie mit und ohne Feinnadelbiopsie

Antragsteller Dr. Jan Janssen
Fachliche Zuordnung Pneumologie,Thoraxchirurgie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5328752
 
Endoskopische Untersuchungen des Magen-Darm-Traktes sind in unterschiedlicher Häufigkeit von einer Bakterieneinschwemmung in die Blutbahn begleitet. Bei therapeutischen Maßnahmen im Bereich der Speiseröhre werden Bakteriämieraten bis ca 40% beobachtet. Patienten mit künstlichen Herzklappen oder Schwächung des Immunsystems können durch eine solche Bakterieneinschwemmung gefährdet werden. Daher haben die Fachgesellschaften Empfehlungen zur Antibiotikaprophylaxe für Risikoeingriffe bei gefährdeten Patienten herausgegeben. Ziel unseres Vorhabens ist die Ermittlung der Bakteriämiehäufigkeit bei endoskopischem Ultraschall des oberen Verdauungstraktes mit und ohne Feinnadelpunktion. Hierzu liegen bislang keine Daten vor. Die endosonographische Pubktion mit bis zu 10 cm tiefer Einführung der Nadel in das Umgebungsgewebe könnte durch Gefäß- und Gewebeverltzung eine relevante Bakterieneinschwemmung verursachen, die bei Risikopatienten eine Antibiotikaprophylaxe erfordern würde.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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