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Analyse der spandenden Bearbeitung für die Verbindungstechnik von textilverstärkten Kunststoffbauteilen

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5330738
 
Textilverstärkte Kunststoffe ermöglichen im Zuge der Entwicklung neuer Leichtbaustrukturen innovative Konstruktionsmöglichkeiten auf dem Gebiet des Fahrzeug- und Maschinenbaus. Wichtige Konstruktionsmerkmale wie Bohrungen oder Gewinde, die eine spätere Verbindung der Bauteile gewährleisten sollen, können häufig noch nicht bei der Herstellung von Halbzeugen gefertigt werden. Bohrungen und Gewinde müssen dann nachfolfgend durch spanende Fertigungsverfahren eingebracht werden. Ziel des geplanten Projektes ist es, die spanenden Verfahren Bohren und insbesondere das Gewinden von textilverstärkten Kunststoffen eingehend zu untersuchen. Hierbei werden zunächst technologische Aspekte, welche die Wechselwirkungen zwischen Werkstoff und Schneidstoff bei Wahl verschiedener Eingangsgrößen beinhalten, erforscht. In einem weiteren Schritt sollen Bedingungen gefunden werden, die eine prozesssichere und reproduzierbare spannende Fertigung textilverstärkter Kunststoffe zulässt. Neben den grundlegenden Untersuchungen an einfachen Proben, welche zur Erforschung der mechanischen, thermischen und chemischen Belastung des Werkstücks dienen, werden Untersuchungen angestrebt, die die Bedingungen am praxisrelevanten Bauteil nachempfinden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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