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Internationalisiertes Verwaltungshandeln

Fachliche Zuordnung Öffentliches Recht
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5332140
 
Die Arbeit untersucht, inwieweit rechtliche Entwicklungen im internationalen System, außerhalb des Rechts der Europäischen Gemeinschaft, Einfluss auf das innerstaatliche Verwaltungshandeln haben. Anhand einer historischen Darstellung der Entwicklung der internationalen Einflüsse auf das innerstaatliche Verwaltungshandeln sowie einer rechtsempirischen Analyse des internationalisierten Verwaltungshandelns in den Sachgebieten "Gesundheitsschutz", "Umweltschutz" und "Kommunikations- und Transportwesen" wird nachgewiesen, dass und in welchem Ausmaße das Handeln deutscher Verwaltungsbehörden international determiniert ist. Diese Erkenntnis wird weiterhin verfassungs- und verwaltungsrechtswissenschaftlich in das bestehende deutsche Recht eingeordnet. Insgesamt zeigt sich, dass die herkömmliche Vorstellung einer nationalen Autonomie des innerstaatlichen Verwaltungshandelns nicht mehr zutreffend ist. Vielmehr ist auch die innerstaatliche Verwaltung umfassend in globale Strukturen einer global governance eingebunden. Dies ist unter völker-, verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Gesichtspunkten positiv zu bewerten.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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