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Untersuchungen zu Regulations- und Interaktionsvorgängen in der Basalmembranzone der Haut mit Hilfe eines induzierbaren und gewebespezifischen Laminin Maus-Knockout-Modells
Antragstellerin
Dr. Meral Julia Arin
Fachliche Zuordnung
Dermatologie
Förderung
Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5333592
Laminine sind wichtige Struktur- und Signalproteine von Basalmembranen (BM). In der Haut sind sie ein Bestandteil der Ankerfilamente, die über Integrine die Epidermis an der Dermis verankern. Der hauptsächliche Adhäsionsligand der BM der Haut ist Laminin 5. Mutationen in den Untereinheiten dieses Proteins führen beim Menschen zu dem tödlich verlaufenden Krankheitsbild Epidermolysis junctionalis hereditaria. Das Ziel dieses Vorhabens ist es, die Funktion der Laminine in vivo zu analysieren. Welche Bedeutung haben Laminine in der BM der Haut, die größeren mechanischen Belastungen ausgesetzt ist als andere BM und welche Interaktionen bestehen zwischen den zahlreichen BM-Komponenten in vivo? Die Erstellung eines konditionalen, induzierbaren Maus-Knockout-Modells, bei dem Laminin 5 örtlich und zeitlich kontrolliert in der Haut entfernt werden kann, soll die Beantwortung folgender konkreter Fragen erlauben: Welche Funktion kommt Laminin 5 als Monometer und in komplexgebundener Form bei der Stabilisierung der BM der Haut zu? Welche Bedeutung hat Laminin 5 bei Keratinozyten-Migration und Wundheilung? Führt die Maus-Knockout-Mutation zu Störungen der biologischen Eigenschaften von epidermalen Stammzellen, insbesondere im Hinblick auf Proliferation und Differenzierung? Welche zellulären Mechanismen spielen bei Blasenbildung und Wundheilung eine Rolle?
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen