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Charakterisierung der lokalen Haftung von Kunststoff-Kunststoff-Verbunden mittels FE-Methode

Fachliche Zuordnung Polymermaterialien
Förderung Förderung von 2001 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5334546
 
Vorteile der Mehrkomponententechnik liegen in der Rationalisierung der Herstellung integrierter Verbundbauteile sowie in der Erhöhung der geometrischen Freiheit der Konstruktion. Wesentliches Qualitätskriterium für spritzgegossene Verbundbauteile sind die resultierenden Verbundeigenschaften. Diese hängen neben den werkstofflichen Eigenschaften durch beim Spritzgießen auftretende, lokal und zeitlich variierende rheologische und thermodynamische Bedingungen im Bereich der Grenzfläche auch deutlich von der Konstruktion und der Prozessführung ab. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer Systematik zur Korrelation der Einflussgrößen auf die Verbundeigenschaften spritzgegossener Verbundbauteile durch Einbeziehung von FE-Methoden. Durch Simulation des Spritzgießprozesses sollen die lokalen Prozessgrößen wie Temperatur und Druck sowie durch Simulation der Belastungszustände im Bauteil die lokalen Spannungszustände ermittelt und zueinander in Beziehung gesetzt werden. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen u.a. eine Übertragbarkeit von Verbundeigenschaften auf verschiedene Geometrien und Kunststoffkombinationen erhöhen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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