Detailseite
Projekt Druckansicht

Zwischen Regionalisierung und Nachhaltigkeit - Neue regionale Entwicklungskonzepte für periphere ländliche Räume in der EU. Eine vergleichende Untersuchung anhand ausgewählter Fallstudien in Österreich, Großbritannien und Schweden

Antragsteller Professor Dr. Ingo Mose
Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5335350
 
Ziel des Forschungsvorhabens ist eine vergleichende Untersuchung neuer Konzepte, Strategien und Instrumente der Regionalpolitik zur Entwicklung peripherer ländlicher Räume in Ländern der EU. Diese sollen daraufhin untersucht werden, inwieweit sie Ausdruck der Entwicklung neuer Verfahrensweisen und Organisationsformen in der Regionalpolitik sind, inwieweit sie sich am Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung orientieren und inwieweit dabei ein stärkeres Gewicht der europäischen Strukturpolitik im Verhältnis zu nationalen Förderstrategien zum Ausdruck kommt. Anhand ausgewählter Fallstudien soll dabei insbesondere auch die praktische Umsetzung und Wirksamkeit entsprechender Handlungansätze auf der regionalen Ebene analysiert werden. Für die vergleichenden empirischen Untersuchungen sollen mit Österreich, Großbritannien und Schweden drei Länder herangezogen werden, die aus der Perspektive der gegenwärtig ablaufenden Veränderungen im Umfeld der Regionalpolitik besonders interessant erscheinen. Entsprechendes gilt für die ausgewählten regionalen Fallstudien in der Eisenwurzen (Österreich), in Skye und Lochalsh und auf den Western Isles (Großbritannien/Schottland) sowie in Jämtlands Län (Schweden). Mit diesen soll sowohl den heterogenen Strukturen peripherer ländlichere Räume in der EU als auch den unterschiedlichen erkennbaren "Entwicklungspfaden" in der regionalen Förderpolitik Rechnung getragen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung