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Hierarchische Controllingkonzeption - theoretische Fundierung eines koordinationsorientierten Controlling

Fachliche Zuordnung Accounting und Finance
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5335962
 
Die Bedeutung von Controlling hat in jüngerer Zeit sowohl in der Praxis als auch in der Theorie erheblich zugenommen. Dennoch liegt in der betriebswirtschaftlichen Theorie bisher noch kein einheitliches Controllingverständnis vor. Die vorliegende Arbeit nimmt daher zunächst eine geeignete Abgrenzung der Untersuchungsgegenstände und Fragenkomplexe des Controlling vor. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Bereitstellung monetärer Informationen zur Koordination in bezug auf ein übergreifendes Unternehmensziel. Diese Sichtweise wird mit Hilfe eines zweistufigen (hierarchischen) Ansatzes entscheidungstheoretisch fundiert. Hierzu werden eine Koordiniations- und eine Ausführungsebene eingeführt, die i. a. über unterschiedliche Informationen, Ziele und Entscheidungsfelder verfügen. Auf der Basis der entwickelten Sichtweise werden dann quantitative Controllingansätze der Literatur kritisch analysiert. Insbesondere wird die Prozeßkostenrechnung genauer untersucht. Dies führt zu einer umfangreichen Erweiterung, die darauf abzielt, die im Rahmen der eingeführten Controllingkonzeption herausgearbeiteten Probleme der Prozeßkostenrechnung zu berücksichtigen. So werden Lösungsvorschläge erarbeitet, um mit der approximativen Abbildung von Entscheidungsfeldern im Rahmen der Prozeßkostenrechnung umzugehen. Außerdem wird gezeigt, wie durch eine geeignete Prämiengestaltung für die Mitarbeiter ein Anreiz geschaffen wird, Prozeßinformationen wahrheitsgemäß zu übermitteln und Prozeßstrukturen zu optimieren.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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