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Transportproteine des Hepatozyten: Funktionelle Konsequenzen von Polymorphismen und Haplotypen in Transportergenen

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 2001 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5340136
 
Mehrere Transportproteine menschlicher Hepatozyten, welche die hepatobiliäre Elimination endogener und exogener Substanzen ermöglichen, wurden von uns kloniert, rekombinant exprimiert und teilweise funktionell charakterisiert. Dies gilt u.a. für die Transportproteine für die Aufnahme organischer Anionen OATP2 (SLC21A6) und OATP8 (SLC21A8), und für die ATP-abhängigen Exportproteine MRP2 (ABCC2) und MRP3 (ABCC3). Folgende Fragestellungen sollen in diesem Forschungsvorhaben untersucht werden: 1. Substratspezifität, zonale Verteilung und Regulation von OATP2 und OATP8. 2. Molekulare Grundlagen des OATP2-vermittelten Bilirubintransports. 3. Nachweis von Polymorphismen der Gene OATP2 und OATP8. 4. Regulation von MRP2 und MRP3 unter cholestatischen Bedingungen. 5. Nachweis von Polymorphismen und hereditären Defekten des MRP2-Gens mit elektronenmikroskopischer Lokalisation veränderter Proteine als Beiträge zu einem besseren Verständnis der hepatobiliären Elimination anionischer Konjugate und des Dubin-Johnson-Syndroms des Menschen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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