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Strukturelle Wechselwirkungen zwischen Phosphor und Fe3+/Fe2+ in basischen Silikatschmelzen

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2001 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5343947
 
Phosphor verändert selbst in den geringen Konzentrationen basaltischer Magmen die physikalischen und chemischen Eigenschaften von silikatischen Schmelzen, weil Phosphor signifikante Änderungen der Schmelzstruktur hervorruft. U.a. wird der Redoxzustand (Fe3+/bFe) von silikatischen Schmelzen von Phosphor beeinflußt. Da Fe3+/bFe in Abhängigkeit der P2O5-Konzentrationen komplexer und vereinfachter basischer Schmelzen an abgeschreckten Gläsern mit Mößbauerspektroskopie bestimmt werden. Mittels Raman- und Röntgenabsorptionsspektroskopie soll geklärt werden, wie P5+, Fe2+ und Fe3+ strukturell in der Schmelze gebunden sind und welchen Einfluß sie auf die Schmelzstruktur haben. Ziel ist es, ein Modell zu entwickeln, daß den Lösungsvorgang von Phosphor und seinen Einfluß auf den Redoxzustand in basaltischen Schmelzen erklärt.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Dr. Georg M. Partzsch
 
 

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