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CSIR Deutschland II 12. Marion Mattern, Germania superior. Die Steindenkmäler vom Taunus- und Wetteraulimes mit Hinterland zwischen Heftrich und Großkrotzenburg.

Antragsteller Dr. Ernst Künzl
Fachliche Zuordnung Ur- und Frühgeschichte (weltweit)
Förderung Förderung von 2001 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5347571
 
Der vorliegende Band faßt jene römischen Steindenkmäler zusammen, die in dem Gebiet zwischen dem Main und der römischen Militärgrenze nördlich davon gefunden wurden, wobei sich das Gebiet östlich der römischen Stadt Wiesbaden befindet. Diese Region gehört in ihrem zivilen Teil zum Gebiet der römischen Stadt Nida; der militärische Sektor gehörte zum Gebiet der in der Provinzhauptstadt Mogontiacum (Mainz) stationierten Legion. Es ist ein Gebiet an der Nordgrenze der Provinz Obergermanien (Germania superior); nördlich davon siedelte der germanische Stamm der Chatten (Chatti). Der Schwerpunkt der Denkmäler liegt in der mittleren Kaiserzeit zwischen 150 und 260 n.Chr. in jener Zeit war im Bearbeitungsgebiet die Sitte der großen steinernen Grabdenkmäler nicht mehr dominierend. Die Masse der hier bearbeiteten Denkmäler sind religiöse Weihungen an die Götter des römerzeitlichen Pantheon. Ein beträchtlicher Teil der Monumente wird hier zum ersten Mal publiziert oder zum ersten Mal in einer Abbildung vorgelegt. Deshalb ist dieses Material für zwei Lesergruppen besonders interessant, für die Erforscher der militärischen und zivilen Siedlungsstruktur und für Religionshistoriker.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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