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Feldeffekte in organisch-basierten magnetischen Halbleitern

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2001 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5353600
 
Der Effekt des photoinduzierten Magnetismus bezeichnet die Erhöhung der Ordnungstemperatur, der Magnetisierung, der remanenten Magnetisierung und des Koerzitivfeldes von molekularen Magneten nach Bestrahlung mit rotem Licht. Der photoinduzierte Zustand ist bei tiefen Temperaturen über einen Zeitraum von mehreren Tagen hinweg metastabil, kann aber durch Heizen jederzeit gelöscht werden. Im Rahmen dieses Forschungsaufenthaltes soll dieser Effekt für die Klasse der molekulare Magneten Me[TCNe]2 detailliert untersucht werden. Hierzu soll erstmalig die Abhängigkeit von der Wellenlänge des eingestrahlten Lichtes sowie die photoinduzierte Absorption bestimmt werden, um daraus auf die Wirkung des Lichtes auf den geordneten magnetischen Grundzustand rückschließen zu können. Diese Experimente werden es erlauben zu testen, inwieweit es sich beim PIM um einen bei molekularen Magneten generell zu beobachtenden Effekt handelt, und inwieweit er für Anwendungen in einer Spintronic eingesetzt werden kann.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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