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EMBOSOM - Sicherheit eingebetteter Software durch moderne emergente Hardware-Paradigmen.

Fachliche Zuordnung Rechnerarchitektur, eingebettete und massiv parallele Systeme
Förderung Förderung seit 2024
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 535695900
 
Um Software gegen die Ausnutzung von Schwachstellen zu schützen sind ausreichende Schutzmechanismen von entscheidender Bedeutung. Dies ist besonders wichtig im Bereich der eingebetteten Systeme, wo solche Schwachstellen in der realen Welt Schaden anrichten können. Frühere Arbeiten haben gezeigt, dass gängige softwarebasierte Schutzmechanismen in diesem Bereich nicht verfügbar sind. Dies liegt an den Beschränkungen, denen eingebettete Geräte unterliegen (z.B. Beschränkungen des verfügbaren Speichers). Während moderne Schutzmechanismen hauptsächlich in Software implementiert werden, besteht eine neue Forschungsrichtung darin, solche Techniken direkt in der Hardware zu implementieren. Leider zielen die bisherigen Arbeiten in diesem Bereich auf konventionelle Geräte ohne Ressourcenbeschränkungen ab, die ein anderes Bedrohungsmodell aufweisen. Darüber hinaus haben die bisherigen Arbeiten an solchen Hardware-Schutzmechanismen erhebliche Auswirkungen auf wesentliche Merkmale des eingebetteten Bereichs wie Chipgröße, Leistung und Produktionskosten. Wir wollen einen neuartigen hardwarebasierten Sicherheitsmechanismus entwickeln, der speziell auf das Bedrohungsmodell des eingebetteten Bereiches zugeschnitten ist und neuartige Technologien (z. B. memristorbasiertes In-Memory-Computing) nutzt, um die Auswirkungen auf Leistung, Stromverbrauch und Chipgröße zu verringern. Der Vorschlag gehört zum Forschungsbereich 3 (Secure Composition and Integration) und zur interdisziplinären Gruppe "secure processing via hardware-supported data separation and isolation" (IG2) der Matrix des Calls.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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