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Der Einfluß von hohem hydrostatischem Druck auf die Wechselwirkungen und den Stofftransport zwischen Lebensmitteln und ihrer Verpackung

Fachliche Zuordnung Bioverfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5359160
 
Viele Lebensmittel werden zur Verlängerung ihrer Haltbarkeit und zum Schutz vor Verderb in Kunststoffverpackungen eingeschlossen, die aufgrund ihrer Flexibilität besondere Vorteile für die neue Methode der Behandlung von Lebensmitteln mit Hochdruck (HD) bieten. Wechselwirkungen zwischen Füllgut und Verpackung sowie Transportprozesse sorgen dafür, daß (a) Komponenten der Kunststoffe in das Lebensmittel übergehen und (b) wertgebende Inhaltsstoffe aus dem Lebensmittel in die oder durch die Verpackung abwandern. Zuverlässige Daten zur Beschreibung dieser Vorgänge unter HD fehlen bisher. Ausgehend von Modellsystemen soll der Übergang niedermolekularer Lebensmittelinhaltsstoffe in bzw. durch die Verpackung sowie von der Verpackung in das Lebensmittel während der Anwendung von HD experimentell bestimmt werden. Hierzu wird ein in-situ-Meßverfahren entwickelt und durch den Vergleich mit etablierten und verbesserten off-line Verfahren erprobt. Die gewonnenen Ergebnisse sollen die Grundlagen schaffen für ein besseres Verständnis der bei und nach der HD-Behandlung ablaufenden Prozesse sowie für eine physikalisch fundierte Modellierung. Ein zweiter Teil der Untersuchungen soll klären, inwieweit mit flexiblen Elementen versehene Glasbehälter für die HD-Behandlung von Lebensmitteln geeignet sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr.-Ing. Joachim Götz
 
 

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