Die Literatur- und Wissenschaftsgeschichte der Mark Brandenburg in der Frühen Neuzeit - bio-bibliographische Erschließung und Auswertung

• Antragsteller: Professor Dr. Knut Kiesant
• Fachliche Zuordnung: Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
• Förderung: Förderung von 1997 bis 2001
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5362526

Der Antrag auf Druckbeihilfe bezieht sich auf den 3. Band der Reihe Bio-Bibliographien. Brandenburgische Gelehrte der Frühen Neuzeit. Wie die vorangegangenen Bände des Buchprojekts basiert auch dieses Werk auf einer von den Projektmitarbeitern entwickelten Datenbank, in der bio-bibliographische Informationen zu brandenburgischen Gelehrten der Frühen Neuzeit gesammelt und ausgewertet werden. Der Band enthält selektiv aus der Datenbank erarbeitete Artikel zu 50 brandenburgischen Gelehrten, die während der Herrschaft der Kurfürsten Friedrich Wilhelm unbd Friedrich II. (seit 1701 Kg. Friedrich I in Preußen) im Zeitraum von 1640 bis 1713 das geistig-kulturelle Leben in der Mark Brandenburg außerhalb der Residenz Berlin-Cölln maßgeblich bestimmten. Als Theologen in hohen Kirchenämtern oder als Gelehrte an bedeutenden märkischen Bildungsanstalten haben sie, in oder neben ihrem Amt, durch ihre wissenschaftlichen und literarischen Arbeiten an der kulturhistorischen Prägung der Region an ganz entscheidender Stelle mitgewirkt. Dies gilt vor allem für jene in den Band aufgenommenen Gelehrten, die sich als Professoren an den brandenburgischen Landesuniversitäten Frankfurt/O. und (seit 1694) Halle nachhaltige Verdienste erworben haben.

• DFG-Verfahren: Publikationsbeihilfen