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Glomeruläre und tubuläre Signalwege in der Niere bei arterieller Hypertonie

Fachliche Zuordnung Nephrologie
Förderung Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5366803
 
Arterielle Hypertonie ist ein wichtiger Progressionsfaktor von Nierenerkrankungen. die genauen Mechanismen sind unbekannt. Die akute Phase, aber nicht die Ausheilung einer akuten Glomerulonephritis wird durch renovaskuläre Hypertonie aggraviert. Es soll der Effekt renovaskulärer Hypertonie auf eine chronische Glomerulonephritis untersucht werden. Vorversuche zeigen, daß Angiotensin II wichtige Merkmale einer Glomerulonephritis, wie Induktion von Chemokinen, glomeruläre Monozyten-Infiltration und Proliferation vermindert. Es soll untersucht werden, welche Mechanismen für diese Befunde verantwortlich sind und welche Konsequenzen daraus resultieren. Die Rolle von TGF-Beta wird durch die Infusion neutralisierender Antikörper überprüft werden. Die Untersuchungen sollen "in vivo" und "in vitro" mit Organkulturen durchgeführt werden. Die zu erwartenden Ergebnisse können dazu beitragen, die regulativen Mechanismen bei Hypertonie und entzündlichen Nierenerkrankungen besser zu verstehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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