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Entwicklung von Strategien zur Ersatzteilversorgung im Nachserienbedarf

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2002 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5368453
 
In vielen Industriezweigen zeichnet sich ein Trend zum verstärkten Einsatz von innovationsstarken, durch den Hersteller in der Entwicklung schnell vorangetriebenen, Komponenten aus Bereichen wie z.B. Elektronik, Mechatronik oder Mikrosystemen ab. Diese Komponenten unterliegen sehr kurzen Innovationszyklen, sind jedoch in Primärprodukten verbaut, die im Vergleich recht lange produziert werden und eine sehr lange Lebensdauer haben. Nach Ende der Serienfertigung ist der Ersatzteilbedarf für die restliche Lebensdauer im Einsatz befindlicher Produkte insbesondere im Bereich der o.g. Bauteiltypen schwer abzuschätzen. Für das beschriebene Problemfeld soll die Ableitung und Bewertung von Versorgungsstrategien grundsätzlich untersucht werden. Der kombinierte Einsatz von Möglichkeiten zur Ersatzteilbereitstellung wie z.B. mittels periodischer Nachfertigung, durch Einsatz kompatibler Nachfolgeprodukte, oder durch Fertigung eines einmaligen Serienabschlussloses (Allzeitbedarf) bietet eine Vielzahl möglicher Versorgungsstrategien, die sich je nach Bauteil, Primärprodukt und Gesamtsituation unterschiedlich gut eignen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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