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Elektromyographische Mehrkanalableitungen craniocervikaler Muskeln: Differenzierung zwischen Blink- und Startle-Reflex in Paradigmen zur Präpuls-Inhibition

Fachliche Zuordnung Klinische Psychiatrie, Psychotherapie und Kinder- und Jugendspychiatrie
Förderung Förderung von 2002 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5368968
 
Untersuchungen zur Modulation des Startle-Reflexes haben sich als wertvolle Methoden erwiesen, um operationalisiert präattentive und attentive Prozesse bei Patienten mit neuropsychiatrischen Erkrankungen zu untersuchen. Studien zeigen jedoch inkonsistente Ergebnisse, was sicherlich auf methodische Einschränkungen zurückzuführen ist. In keiner Studie, die bislang lediglich vom Musculus orbicularis oculi abgeleitet wurde, war eine sichere Differenzierung zwischen dem eigentlichen Startle-Reflex und einem zeitlich überlappenden Blinkreflex kürzerer Latenz möglich. Die Untersuchung mehrerer Muskeln erfordert Multikanalableitungen, die im Startle-Labor der Klinik für Psychiatrie in Aachen nicht möglich, aber im Startle-Labor an der Universität von San Diego/USA bei Professor Dr. Geyer validiert sind und dann in Aachen unter Verwendung bereits etablierter Startle-Paradigmen (z. B. Stimuluskontrolle) integriert werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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