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Topographische Kartierung des menschlichen Hirnstamms aufgrund klinischer, elektrophysiologischer und kernspintomographischer Verfahren

Fachliche Zuordnung Neurowissenschaften
Förderung Förderung von 1997 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5371710
 
Bei Patienten mit kleinen Läsionen infolge Hirnstammischämien sollen anhand der kombinierten Befunde aus Klinik, MRT und elektrophysiologischen Verfahren mehrere Fragen geklärt werden: 1) Sicherung des topographischen Verlaufs von bislang ungesicherten Hirnstammreflexbahnen (z.B. Blin R1/ Mass. Hemmreflex 1 und 2; supranukleäre Bahn zu Faszialis, Hypoglossus und Trigeminus). 2) Kartierung des Hirnstammes nach elektropyhiologischen Ausfallsymptomen. 3) Klärung der Diskrepanzen zwischen morphologischen (mittels MRT) positivem oder negativem Befund und negativem oder positivem funktionellen Befund (mittels Elektrophysiologie). 4) Ausarbeitung von differenzierenden Darstellungsverfahren bei diskrepantem Verhalten zu 3. 5) Erfassung von einseitig entstandenen polytopischen Hirnstammläsionen. 6) Erfassung von 'wachsenden' Hirnstammläsionen als besonderer Typ der Hirnreaktion auf Ischämie. 7) Abschätzung der ätiologischen Zuordnung und der prognostischen Relevanz solcher Läsionen zu 5 und 6 (außerhalb des direkten Antrags als Nachbearbeitungsaufgabe).
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Peter Stoeter
 
 

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