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Die Rolle von NF-kappaB bei der Kleinhirnentwicklung

Fachliche Zuordnung Biochemie
Förderung Förderung von 1997 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5373707
 
Die Gesamtheit aller Gene (Genom) einer Zelle birgt die Information für die im Rahmen der Entwicklung spezifisch ausgeprägten Zellfunktionen (Differenzierung) im Gesamtorganismus. Die Differenzierung von so spezialisierten Zellen wie Muskelzellen oder Nervenzellen ist getragen von einer differenziellen Aktivierung des Genoms. Das Verständnis dieser differenziellen Genexpression steht im Mittelpunkt des Vorhabens. In eigenen Vorarbeiten wurde eine wichtige Rolle des Transkriptionsfaktors NF-kB bei der Steuerung der Genexpression in cerebellären Körnerzellneuronen, u.a. bei der Neuroprotektion, aufgezeigt. In der Kleinhirnentwicklung folgt auf eine frühe Phase der NF-kB Aktivierung eine spätere ohne Aktivierung. Diese späte Phase ist gekennzeichnet durch eine starke Expression des antiinflammatorischen Cytokins transforming growth factor b-2 (TGF b-2). TGF b-2 bewirkt in vitro die Hemmung der NF-kB Aktivierung in Körnerzellen. Ziel des Vorhabens ist die Untersuchung der Rolle von NF-kB und TGF b-2 bei der Kleinhirnentwicklung. Selbst hergestellte Microarrays (6400 cDNA Proben) sollen zum Auffinden von weiteren, beim Wechselspiel von NF-kB und TGF b-2 beteiligten Signaltransduktionskomponenten eingesetzt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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